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Abschied nehmen - Fazit zur ersten Gastfamilie

Am Montag nach der Amazonasreise war ich nicht in der Schule, sondern habe ausgeschlafen, meine Wäsche gewaschen und den Blogeintrag über die Reise geschrieben. Auch am Dienstag ist nichts Spannendes passiert, denn der Schulalltag hat sich im vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

Mittwochmorgen habe ich dann von meiner Schwester erfahren, dass meine Mama in der Nacht noch ins Krankenhaus gefahren ist, weil sie schreckliche Bauchschmerzen hatte, die sie sogar zum weinen gebracht haben. Deswegen war mein Papa die ganze Zeit bei ihr und hat ihr nur mitten in der Nacht noch Wechselklamotten geholt. Dementsprechend mussten wir am Morgen warten, bis er zurückgekommen ist, bevor es dann verspätet um kurz nach acht für uns doch noch in die Schule ging.

In der Schule hatten wir an diesem Tag eine interessante Vertretungslehrerin in Englisch, die aus Ghana stammt. Leider hat meine Klasse die neue Lehrkraft nicht wirklich akzeptiert und sie, obwohl sie sehr nett war, die ganze Doppelstunde lang genervt und ihr keinen Respekt gezeigt. Das fand ich sehr schade. Meine Klassenkameraden haben sich darüber lustig gemacht, dass sie die spanischen Namen nicht aussprechen konnte, weil sie nicht einmal Spanisch sprechen kann und das auf eine Art und Weise, die über Spaß hinausgeht.

Als wir am Nachmittag wieder nach Hause gekommen sind, ging es meiner Mama schon viel Besser, da sie starke Schmerzmittel gespritzt bekommen hat. Sie hatte einen Nierenstein, der ihr auch die nächsten Tage immer mal wieder Schmerzen bereitet hat. Die musste sie leider aushalten bis dieser den Körper verlassen hatte. Mittlerweile ist sie wieder komplett fit und hat sich gut von den Strapazen erholt.

Mich erwischte am Donnerstag eine dicke Erkältung, die mich für die folgenden Tage ans Bett gefesselt hat. Zu meiner Freude war Alessandra so lieb und hat mir ihr Netflix Passwort geliehen, sodass ich wenigstens Filme schauen konnte und mir nicht ganz so langweilig war. Bis Samstag bin ich also nur für das Nötigste aufgestanden, da mir wegen der Halsschmerzen selbst der Hunger vergangen war. Zusammen mit meiner Mama habe ich einiges an Tee getrunken in diesen Tagen, da sie ebenfalls noch Zuhause war.

Ebenfalls am Donnerstag kam die Nachricht von unserem Rotaryclub, dass der Familienwechsel auf den 19. Januar gelegt wurde. Das war eine Woche früher als wir es erwartet hatten, da es hieß wir wechseln gegen Ende Januar oder Anfang Februar. Ich habe die Entscheidung Rotarys aber so hingenommen und mich bereits mental darauf vorbereitet in einer guten Woche umzuziehen.

Am Freitag verletzte Fáti sich in der Schule beim Fußballspielen am Fuß, weswegen sie dann zusammen mit ihrer Mama beim Arzt war. Als die Beiden zurückkamen war ihre zwei Hasen, die sie zum Geburtstag bekommen hatte aus dem provisorisch aufgebauten Käfig ausgebrochen und die Hunde wollten sich diese leckere Mahlzeit nicht entgehen lassen. Ein Hase hat das ohne weiter Schäden überstanden, aber der Andere war ziemlich angeschlagen. Es gab zwar keine Bisswunde, aber er war apathisch und lief nicht mehr. Da es schon spät am Abend war, entschied meine Familie sich dafür erst am Samstag zum Tierarzt zu fahren, was mir zwar nicht gefallen hat, da das arme Häschen offensichtlich Schmerzen hatte, aber leider hatte ich da nichts mitzuentscheiden.

Am Samstag war ich schon wieder einigermaßen auf den Beinen und habe es mit einigen Verschnaufpausen geschafft, mein Zimmer wieder etwas vorzeigbarer zu machen. Das war nämlich ein wenig zugemüllt in den zwei Tagen zuvor. Mein Counselour hatte mich zum Mittagessen eingeladen und auch wenn ich immer noch ein wenig angeschlagen war und mich sehr schlapp fühlte, ging es mir schon wieder gut genug, um der Einladung zuzusagen.

Mit ihm konnte ich dann auch meine Ängste bezüglich des Wechsels besprechen, da ich mir einige Sorgen gemacht habe, besonders was die Ernährung betrifft. Ich bin ja bekanntlich ohnehin ein Essensnörgler, aber noch viel wichtiger war mir, dass ich auch dort wieder regelmäßig Obst bekam, denn ich habe ja am Anfang des Austauschs gemerkt, dass mein Körper das unbedingt braucht, um gesund zu bleiben. Außerdem wusste ich, dass es schwierig für mich wird weiterhin zum Schwimmen zu kommen, da der kranke Großvater noch mit im Haus lebt und sich immer jemand um ihn kümmern muss. Ich hatte mich schon sehr gut an den Alltag in meiner Familie gewöhnt und es ist klar, dass mir das Verlassen dieser Komfortzone Angst gemacht hat. Am liebsten hätte ich mein neues Zuhause hier gar nicht verlassen. Martín konnte mich aber beruhigen und hat mir vor allem beim Thema der Ernährung seine Unterstützung versprochen, sollte es da Probleme geben.

Das hat mir enorm bei der mentalen Vorbereitung auf den Auszug geholfen und am Sonntag habe ich dann auch schon angefangen meine Koffer vorzubereiten, denn unter der Woche habe ich ja ohnehin immer nur die Schuluniform an und am Samstag darauf fand bereits der Wechsel an.

Danach waren wir auch endlich mit dem Hasen beim Tierarzt. Die Frau hat ihn nur kurz untersucht und Antibiotika verschrieben. Bereits am nächsten Tag ohne großartige Veränderung des Zustandes war es klar, dass der Hase nicht wieder fit werden würde, ein erneuter Tierarztbesuch ergab eine gebrochene Schulter. Der Hase hatte also so gut wie keine Lebensqualität mehr, weswegen er dann erlöst wurde und der verbliebene einen neuen Partner bekommen hat. Besonders Fátima hat das sehr mitgenommen und sie wird jetzt jedes Mal panisch wenn einer der Hunde sich dem Käfig auch nur nähert.

Am Dienstag war ich mit einem Teil meiner Familie im Kino, um mir „Mary Poppins“ anzusehen. Auch wenn ich den Film an manchen Stellen im Vergleich zum Alten etwas zu übertrieben fand, hat es mir sehr gut gefallen, noch einmal etwas gemeinsam mit drei meiner Tanten und deren Kindern zu machen. Besonders für meine zwei jüngsten Cousins war der Film ein Traum und es war total niedlich zu sehen, wie sehr sie mitgefiebert haben.

Am Dienstagabend schrieb mir dann Alessandra, dass sie das Datum wechseln wolle, weil die andere Familie eine Reise mit ihr nach Quito geplant hatte in den Schulferien in der dritten Februarwoche. Sie sagte mir, dass Rotary bereits zugestimmt hat. Daraufhin war ich etwas geschockt und habe sofort meinen Counselour angeschrieben, weil ich das Datum nicht noch einmal wechseln wollte, nachdem ich nicht nur schon meine Koffer vorbereitet hatte, sondern mich auch mental darauf eingestellt hatte Abschied zu nehmen. Mir hat das Ganze ohnehin schon Stress bereitet, was man auch direkt an meiner Haut sehen konnte, die sich deutlich verschlechtert hat in den Tagen davor. Ich habe sowohl Alessandra als auch meinem Counselour, der im Übrigen noch nichts von der Anfrage der anderen Familie wusste, geschrieben, warum ich einen Wechsel sehr ungünstig fände und dass ich lieber bei dem bekanntgegebenen Datum verbleiben würde. Martín hat mir geantwortet, dass Rotary das Datum aus solchen Gründen nicht ohne die Zustimmung beider Austauschschüler wechseln könne. Auch mit meinen Eltern habe ich darüber geredet, die verstanden haben, dass ich nicht so schnell wie möglich wechseln will, sondern dass es mir großen psychischen Stress macht und ich diese Vorbereitung nicht noch einmal durchlaufen möchte. Die Koffer wieder auszupacken und nach drei Wochen wieder neu einzuräumen, hätte es mir emotional nur noch schwerer gemacht. Hätte man direkt am Donnerstag nach der Nachricht, oder zumindest am Freitag gefragt, hätte ich ohne Zweifel dem Verschieben zugestimmt, aber am Dienstag war es einfach schon zu spät.

Es kann einfach nicht sein, dass Rotary quasi schon Zustimmung erteilt, ohne mir überhaupt Bescheid zu sagen und meine Zustimmung einzuholen. Diese mangelnde Informationsweiterleitung hat mir nur noch mehr Stress bereitet, da ich mich vor allen rechtfertigen musste, warum ich das nicht ändern wollte. Immerhin war Alessandra mir nicht böse, sondern hat mich verstanden, aber trotzdem war dieser Stress im Vorhinein glaube ich keine gute Startbedingung für meine letzten 5 Monate in der neuen Familie. Die Diskussion lief bis Donnerstagabend bis unser Jugenddienstleiter dann endlich entschieden hat, dass es bei dem ursprünglichen Datum bleibt.

Donnerstag wurden wir in der Schule wieder einmal umgesetzt, weil unsere Klasse sehr kommunikativ ist. Jetzt sitze ich neben Annelie, die dankend meine Hilfe in Mathe angenommen hat und mit der ich mich gut verstehe. Die Pause habe ich mit meiner Schwester verbracht, um ihr noch etwas in Mathe zu erklären, da wir nach der Pause einen Test geschrieben haben. Dabei hat mich irgendein Insekt an der rechten Hand gestochen. Das war bis zum Abend auch nicht weiter dramatisch, aber langsam aber sicher ist meine Hand immer dicker geworden und am Freitagmorgen hat sie ausgesehen wie ein aufgeblasener Latexhandschuh. Die Finger waren noch normal, aber der ganze Handrücken war geschwollen, sodass man meine Knöchel nicht mehr sehen konnte. Ich habe wohl neuerdings ein Talent für komische Insektenstiche entwickelt.

Es tat zwar ein wenig weh, aber da ich kein Fieber hatte und mich ansonsten gut fühlte, habe ich die Hand mit Eis gekühlt und bin normal in die Schule gegangen. Dort hat Fáti mir geholfen eine Schulbescheinigung zu beantragen, die ich für die im März anstehende Reise nach Galapagos brauche. Dafür muss man hier ein Formular ausfüllen und nochmal etwas bezahlen. Zusätzlich bin ich ja im System mit zwei Nachnamen eingespeichert und auf dem Dokument darf nur der Name aus dem Reisepass stehen. Da der Ausdruck automatisch mit dem im System eingetragenen Namen gemacht wird, konnten wir das Formular noch nicht direkt mitnehmen, da die Sekretärin dazu die Hilfe vom Rektor brauchte.

Ich werde vom 10. bis zum 14. März nach Galapagos reisen. Wir wurden in drei verschiedene Gruppen aufgeteilt, die an unterschiedlichen Daten fliegen. Ich bin zwar mit Louis und Marie in einer Gruppe, aber Lina in einer Anderen. Sie kann auch leider nicht wechseln, was sehr schade ist. Aber dafür haben wir schon organisiert, dass wir alle vier zusammen zurückfliegen. Wir werden am 6.7. hier in Ecuador aufbrechen und am 7.7. abends in Deutschland ankommen.

Direkt nach der Schule sind wir nach Quito gefahren, um zum Abschluss meiner Zeit in dieser Familie noch einmal etwas Besonderes zusammen zu machen. Ich hatte mir schon seit einer Ewigkeit gewünscht zur Mitte der Welt zu fahren und das haben wir an diesem Tag auch gemacht. Dazu mussten wir uns im Auto umziehen und zum Mittagessen gab es nur ein Sandwich von einer Raststätte. Das war mir aber egal, da dies der erste und einzige richtige Ausflug war, den ich nur mit meiner Familie und ohne mir unsympathische Verwandte gemacht habe.

Wir kamen 50 Minuten vor Schließung des Parks dort an, denn natürlich hat man aus dem Monument auf der Äquatorlinie eine Touristenattraktion inklusive Eintritt und Parkplatzgebühren gemacht. Die Anlage Rund um das zentrale Monument ist aber wirklich schön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Es gibt viele kleinere Gebäude mit kleinen Museen zu verschiedenen Themen. Auch das Monument in der Mitte kann man Betreten und im Inneren findet man allerlei Experimente zum Thema Erdanziehung, Magnetfeld und Äquator. Wusstet ihr, dass im Waschbeckenabfluss auf der Nordhalbkugel der Wasserwirbel andersherum ist, als auf der Südhalbkugel? Wir haben zwar auf Grund von Zeitmangel nicht alles ausgiebig begutachten können, aber wir haben trotzdem ein paar schöne Fotos gemacht und hatten unseren Spaß. In einem der vielen Souvenirshops habe ich einige Andenken gekauft. Es war total schön etwas mit meiner Familie zu unternehmen.

Direkt neben der Anlage liegt das für viele Millionen Dollar erbaute Gebäude der UNASUR, das ist die Vereinigung der südamerikanischen Staaten. Das spektakuläre Gebilde wurde allerdings bisher nur zweimal seit seiner Erbauung genutzt und stellt daher in den Augen vieler Ecuadorianer eine reine Geldverschwendung dar. Das kann ich zwar nicht beurteilen, aber schön anzusehen ist es trotzdem.

Danach sind wir noch kurz ins Apartment in Quito gefahren, da wir dort nach dem letzten Mieter klar Schiff machen mussten. Zum Abendessen haben wir Pizza geholt, bevor es dann noch in der Nacht wieder heim ging.

Samstag habe ich dann die letzten Vorbereitungen getroffen und meine Koffer zu Ende gepackt. Zum Abschied habe ich noch einmal zusammen mit meiner Mama Lasagne gekocht und wir haben ausgiebig zusammen Mittag gegessen. Meine Tante Alex und meine Cousine Aleja sind auch noch vorbeigekommen, um mich zu verabschieden. Wir haben die Chance genutzt und einmal zusammen mit meinen Eltern in Deutschland telefoniert. Ich habe alles übersetzt und besonders meine beiden Mütter haben sich eine Weile unterhalten. Normalerweise schreiben sie sich immer über Googleübersetzer.

Um kurz nach vier hieß es dann endgültig Abschied nehmen, da mein Counselour mich abgeholt hat, um mich zur anderen Familie zu bringen. Dasselbe hat auch Alessandras Counselour gemacht, sodass wir beide uns gar nicht getroffen haben.

Wir haben fast alle ein wenig geweint und ich fand es sehr schade nach fast fünf Monaten in dieser Familie auszuziehen. Sie alle sind eine zweite Familie für mich geworden und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich gut eingelebt hatte und der Alltag reibungslos funktioniert hat, aber danach war es ein sehr herzliches Miteinander. Ich hatte zwar mehr Aufgaben im Haushalt, als ich es gewohnt war, aber das hat mir auch ganz neue Freiheiten gegeben. Ich konnte Sachen, die ich gerne öfter anziehen wollte, auch einfach zwischendurch schonmal waschen und musste nicht bis zum Waschtag warten. Klar war nicht alles einfach und auch der Kulturschock am Anfang war schwieriger zu überwinden als gedacht, aber ich war wirklich richtig glücklich in dieser Familie. Ich habe jeden Einzelnen lieb gewonnen auf seine Art und Weise.

Mein Papa kann zwar sehr nervig sein und macht ständig lustige und unlustige Witze, aber das hat mir jeden Tag ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, besonders wenn ich mal traurig war oder etwas Heimweh hatte. Er hat sich immer für mich eingesetzt und keinerlei Kritik übelgenommen. Nachdem er verstanden hatte, wie sehr ich Bananen liebe, hat er nicht nur immer für Nachschub an Bananen gesorgt, sondern mir auch gleich einen neuen Namen gegeben: Jana Banana oder einfach nur Bananita (Verniedlichungsform). Wir haben eine besondere Beziehung zueinander und haben uns gut aufeinander eingespielt. Die Atmosphäre im Haus war immer locker und ich musste nie große Angst haben Probleme anzusprechen.

Meine Mama hat sich immer um mich gekümmert, wenn ich es gebraucht habe und mich in den wichtigen Dingen unterstützt. Wenn ich eine Umarmung brauchte, weil ich traurig war, war sie immer zur Stelle. Sie ist der Chef im Haus und wenn es irgendwo brennt, dann hat sie immer eine Lösung parat. Sie kann zwar absolut nicht kochen, nimmt es aber mit Humor, wenn etwas nicht gelingt. Sie hat es mir auch nicht übelgenommen, als ich sie in der Nacht aufgeweckt habe, weil ich wegen Magenkrämpfen nicht einmal das Bett verlassen konnte und hat mich mit Tee und Medikamenten umsorgt. Ich hätte mir keine bessere Mama hier wünschen können.

Meine Schwester ist mir zwar zwischendurch auf die Nerven gegangen und ich habe sie immer genervt, wenn sie mal wieder nicht pünktlich fertig war, um zur Schule zu fahren. Und trotzdem haben wir uns lieb und wenn es drauf ankommt, helfen wir uns gegenseitig. Wir haben nicht einmal richtig gestritten, durchaus aber diskutiert. Trotzdem hat sie immer auf mich aufgepasst und mir typisch ecuadorianische Dinge erklärt. Sie hat mir beigebracht wie man ein Glätteisen benutzt und mich dazu gezwungen mich auch mal, ohne meinen typischen Pferdeschwanz zu zeigen. Auf Partys hat sie mir versucht ein paar Tanzschritte beizubringen und auch wenn das eher weniger Erfolg hatte, so hatte ich doch immer Spaß mit ihr. Besonders in den ersten Wochen hat sie dafür gesorgt, dass ich gemeinsam mit ihr mal das Haus verlasse und ein paar Leute kennenlerne. Ich bin Einzelkind und habe das auch immer genossen, aber eine fast gleichaltrige Schwester zu haben, war richtig cool.

Wie die ersten Tage mit meiner neuen Gastfamilie gelaufen sind, erzähle ich euch im nächsten Blogeintrag.

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